My storm and stress period! / Meine Sturm- und Drangzeiten! 5

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Hello everybody.

I think we wanted to do something else back then, besides chasing after the girls.
I know exactly... there was something else.
But since we didn't really know what to do with our newly gained hormones and understanding and mastering them was still a long way off, we also practiced rebellion.
Of course, the right music was needed for this.

The hair was getting longer and we didn't know why we used to go to the hairdresser.

After this song here:

arrived at our place there was only one statement for us at that time:

No drugs!

We all agreed on that. No drugs.
I really don't need to tell you what happened out of it.
After I had made my experiences, they were definitely a "No go!" for me.
But the music still inspires me today.

Stay healthy and enjoy the memories.

The Filosof

DEUTSCH

Hallo Allerseits.

Ich glaube wir wollten Damals auch noch was anderes machen, außer hinter den Mädels herrennen.
Ich weiß genau... da war noch was.
Da wir aber mit unseren neu gewonnenen Hormonen noch nicht so richtig was anzufangen wussten und das begreifen und beherrschen noch in weiter ferne lag, haben wir uns auch in Rebellion geübt.
Dazu musste natürlich die richtige Musik her.

Die Haare wurden immer länger und wir wussten nicht mehr warum wir früher zum Friseur gegangen sind.

Nachdem dieser Song hier:

auch bei uns angekommen war gab es zu dieser Zeit auch für uns thematisch betrachtet nur eine Aussage:

Keine Drogen!

Da waren wir uns alle einig. Keinerlei Drogen.
Was draus geworden ist, brauche ich hier jetzt wirklich nicht erzählen.
Nachdem ich meine Erfahrungen gemacht hatte, waren sie für mich endgültig ein "No go!"
Aber die Musik begeistert mich Heute noch.

Bleibt gesund und genießt die Erinnerungen.

Der Filosof



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8 comments
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Was wäre uns nur entgangen, wenn nicht einige Trips in Musik und Bilder umgewandelt worden wären, die Welt würde wohl ganz anders aussehen.

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Da hast Du absolut Recht!!!
Aber der Preis dafür ist ziemlich hoch,oder?

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Wir neigen ja zu behaupten, der Drogenkonsum hätte mit unserer Sturm- und Drangzeit erst so richtig Fahrt aufgenommen. Das stimmt natürlich so nicht. Als eingeschworener Jazzer setzte sich bei mir sehr früh die Erkenntnis durch, dass seit den 20-gern die Szene beinahe komplett mit harten Drogen verseucht war. Was wir stümperhaft eingebracht haben, war das Verunreinigen. Angefangen vom Haschisch (Banane/Bananenschale/ Sägemehl), über Koks (Backpulver) bis hin zum Heroin. Janis Joplin hatte keinesfalls vor, an jenem Tag aus dem Leben zu scheiden. Plötzlich reines Heroin - das war zu viel des Glücklichmachers. Schade!

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Natürlich gab es die Drogen schon viel viel früher.
Der einzige Unterschied ist, dass es der breiten Öffentlichkeit durch die Medien schneller ins Bewusstsein gerückt ist.
Was früher aus Angst verschwiegen wurde, wird Heute - sozusagen - schon nicht mehr schnell genug verbreitet.
Sensationsgier ist mittlerweile unübertroffen.
(Hab ich jetzt eigentlich die Gender-Sprache verwendet?)😉
All die anderen wollten sicherlich auch nicht sterben.
Leider wird das LmaA-Gefühl immer größer und dann wird halt gestreckt und verunreinigt.
Hauptsache rein damit.
Viele haben ja noch nicht einmal die 30 erreicht.
Hätten sie aber auch solche Erfolge gehabt wenn sie keine Drogen genommen hätten?
LG.

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(Edited)

Zwei typische Beispiele bezüglich der Kreativität unter Drogeneinfluss:
John Lennon, der bereits mit Instant Karma auf die falsche Spur geriet, mit Cold Turkey seine Sucht aufgriff und künstlerisch bis nach seinem Entzug nur Zweitklassiges ablieferte.
Eric Clapton begann sich nach Creme nur noch im Kreis zu drehen, coverte oder wiederholte sich selbst in zig Variationen.
Die besten Ideen fließen aus einem klaren Verstand - meiner Meinung nach.
Es ist ja nicht so, als hätte ich nicht auch in früheren Jahren am Morgen den Papierkorb mit schwer verdaulichem Gedanken-Schrott aus der vergangenen Nacht aufgefüllt.

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Damit bestätigst Du, dass Drogen nicht nötig sind um Kreativ zu sein.
Aber die können doch auch nicht alle nur labil gewesen sein.

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Meist saß auf dem Regie-Stuhl der große Animator für den Herden-Effekt.
"Lass mich auch einmal probieren."
Eigeninitiative spielte dabei eine untergeordnete Rolle. Im Studio oder auf Tour sorgten die Produzenten oder Veranstalter immer für Vorrat.
Legendär der Auftritt von David Bowie im Studio mit Queen. Bowie, bis unter den Hut voll mit Koks, nahm Brian May die Gitarre weg und versuchte dem völlig perplexen Gitarristen beizubringen, wie man mit dem Instrument richtig umgeht. So etwas nenne ich dann, weit neben sich selbst zu stehen. :-)

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Immer wieder schön, wenn man sich in Anderen wiedererkennt, oder?😂😂
Bereits als Kind sah ich mich als Superman.
Mit dem Badetuch auf dem Rücken und einen dicken Knoten am Hals der mir die Luft wegnahm.
Die Hornbrille nicht vergessen, ohne die ich bereits blind war🤣🤣😉

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